WÄRMEBILDKAMERA
Thermografie mit einer Wärmebildkamera ist ein berührungsloses Verfahren, das die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung (mittleres Infrarot) eines Objektes oder Körpers sichtbar macht.
Bei der Thermografie werden Temperaturverteilungen auf Flächen und Gegenständen erfasst und dargestellt. So werden z.B. Wärmeverluste beim Wohnhaus sichtbar.
Folgende Anwendungen sind möglich:
- In der Bauthermografie wird das Verfahren zur Prüfung der Wärmedämmung von Gebäuden, zur Gebäudediagnostik und Kontrolle von Flachdächern, zur Strukturanalyse des Mauerwerks, zur Feuchte-Detektion in Wänden und Dächern und zur Lokalisierung von Rissen in Rohrleitungen eingesetzt.
- Für Photovoltaikanlagen wird die Thermographie zur Fehlersuche eingesetzt. Man kann damit z. B. Übergangswiderstände an den Zellkontakten oder in den Modulanschlussdosen finden. Außerdem zeigen Solarmodule, die sich im Leerlauf befinden, eine etwas höhere Temperatur als solche, die im MPP (Maximum Power Point) betrieben werden. Dadurch kann man Modulstränge finden, die nicht in Betrieb sind.

Aufnahmen mit einer Wärmebildkamera sind speziell in der "kalten Jahreszeit" sinnvoll, da der Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außenbereich am größten ist und so leichter Fehler sichtbar werden.
INFO:
BM Höller Robert +43 (664) 317 33 37
oder
info@hoeller-bau.at